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Immerather
Mühle

Die neben dem alten Immerather Bahnhof
gelegene Mühle wurde 2018 abgerissen

Die Immerather Mühle stand etwas abseits von Immerath, direkt an der Autobahn 61. Neben der Mühle lag der Immerather Bahnhof, welcher 1897 eröffnet und 1980 geschlossen wurde. Das Bahnhofsgebäüde wurde noch privat genutzt, bis es von RWE gekauft und abgerissen wurde. Die Mühle wurde 1631 erbaut und 1936 stillgelegt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt und in den 50iger Jahren wieder hergerichtet. Zuletzt wurde die Immerather Mühle 1979 renoviert. Seit Mitte der 80iger Jahre stand die Anlage unter Denkmalschutz, wurde jedoch aufgrund des heranrückenden Tagebaus nicht mehr gepflegt und verfiel immer weiter. Es gab Pläne Teile der Mühle nach Neu-Immerath zu übersiedeln, diese scheiterten jedoch und so wurde das Gebäude im Oktober 2018 abgerissen.

Zwölf Dörfer werden für den Tagebau abgerissen

Fünf Dörfer wurden bereits komplett zerstört, von einem ist fast nichts mehr über und sechs weitere werden zur Zeit umgesiedelt. Zwei bis drei Einzelhöfe, die endgültige Abbaugrenze ist noch nicht ganz sicher, werden gegen Ende des Tagebaus umgesiedelt werden.

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Holz (alt)
† 2008

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Pesch (alt)
† 2014

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Otzenrath (alt)
† 2007

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Spenrath (alt)
† 2013

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Borschemich (alt)
† 2017

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Borschemich (alt)
† 2017

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Keyenberg (alt)
† ca. 2026

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Lützerath (alt)
† ca. 2022

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Immerath (alt)
† ca. 2022

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Kuckum (alt)
† ca. 2027

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Unterwestrich (alt)
† ca. 2027

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Oberwestrich (alt)
† ca. 2027

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Berverath (alt)
† ca. 2028

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Immerather Mühle
† 2018

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Immerather Dom
† 2018

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Kirche Keyenberg
† ca. 2024

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Eggerather Hof
† ca. 2030

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Roitzerhof
† ca. 2035

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Weyerhof
† ca. 2035

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Otzenrath (neu)
* 2001

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Spenrath (neu)
* 2001

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Holz (neu)
* 2001

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Immerath (neu)
* 2006

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Keyenberg, Kuckum, Westrich & Berverath (neu)
* 2016

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Borschemich (neu)
* 2006