Spenrath
Das kleine Dorf Spenrath
wurde bis 2013 abgerissen
Das Dorf wurde 1398 erstmals als “Spenrode” erwähnt. Im 19. Jahrhundert entstand ein großer Gutshof an der Baumstraße.
Die Abbrucharbeiten im Dorf begannen im Juni 2007. Zunächst wurden die Häuser in der Baumstrasse, dem westlichen Teil Spenraths, abgerissen. Zu diesem Zeitpunkt war der Ort bereits vollständig umgesiedelt, nur der Gutshof Spenrath am westlichen Ende war noch bewohnt. Dieser wurde bis zum Sommer 2013 auch noch landwirtschaftlich genutzt. Die meisten Bewohner Spenraths sind nach Neu-Spenrath gezogen. Mitte 2013 wurde als letztes Gebäude Spenraths der Gutshof abgerissen. Mittlerweile ist das Gelände vollständig vom Tagebau abgebaggert.
Zeitleiste Umsiedlung Otzenrath, Spenrath & Holz
Befragung Bevölkerung
Mögliche Standorte
Befragung
Klage gegen Garzweiler
Wahl Bürgerbeiräte
Bebauungspläne
Erster Spatenstich Otzenrath
Erster Spatenstich Holz
Erste Bewohner im neuen Ort
Entwidmung evangelische Kirche
Neue evangelische Kirche
Entwidmung katholische Kirche
Neue katholische Kirche
Abriss katholische Kirche
Abriss evangelische Kirche
Letztes Gebäude in Otzenrath
Wasserturm wird gesprengt
Gutshof wird abgerissen
Zwölf Dörfer werden für den Tagebau abgerissen
Holz (alt)
† 2008
Pesch (alt)
† 2014
Otzenrath (alt)
† 2007
Spenrath (alt)
† 2013
Borschemich (alt)
† 2017
Borschemich (alt)
† 2017
Keyenberg (alt)
† ca. 2026
Lützerath (alt)
† ca. 2022
Immerath (alt)
† ca. 2022
Kuckum (alt)
† ca. 2027
Unterwestrich (alt)
† ca. 2027
Oberwestrich (alt)
† ca. 2027
Berverath (alt)
† ca. 2028
Immerather Mühle
† 2018
Immerather Dom
† 2018
Kirche Keyenberg
† ca. 2024
Eggerather Hof
† ca. 2030
Roitzerhof
† ca. 2035
Weyerhof
† ca. 2035
Otzenrath (neu)
* 2001
Spenrath (neu)
* 2001
Holz (neu)
* 2001
Immerath (neu)
* 2006
Keyenberg, Kuckum, Westrich & Berverath (neu)
* 2016
Borschemich (neu)
* 2006